Nun hat er seinen ungeliebten Job los und ist sein eigener Chef. Nun sollte er doch zufrieden sein, oder?
Dieser Gedanke ist auch mir durch den Kopf gegangen als nach meinem endgültigen Abschied vom Angestellten-Job, wieder neue Pläne reiften:
Das Reihenhaus in einem Vorort Münchens ist nicht wirklich nötig um einen Online Shop zu betreiben. Im Gegenteil, die darauf lastenden Schulden und damit einhergehende Rate ist gerade für einen Selbständigen eine große Last und spätestens bei Verlängerung des Kredits bin ich als frisch Selbständiger mit unsicheren Einnahmen der Worst Case für die Bank.
Zudem fühlte ich mich in dem engstirnigen Vorort-Reihenhaus-Milieu nie wirklich angekommen. Dreht sich doch alles um das neue Auto, die erfolgreiche Schnäppchenjagd oder den ach-so-begabten Nachwuchs.
Zunächst dachten wir daran, in Bayern ein ländliches Objekt zu mieten oder zu kaufen, das Platz für ein Gewerbe sowie eine teilweise Selbstversorgung ermöglicht. Den Traum vom Biobauernhof trug ich schon viele Jahre in mir herum.
Nach Besichtigung einiger Objekte, die aber nicht die nötige Begeisterung auslösten, trat ein anderer Wunsch langsam in den Vordergrund, der mich inspiriert durch entsprechende Blogs, schon eine Zeit lang begleitete und nun auch meine Frau überzeugte:
Die Welt als Familie entdecken
Natürlich hatten wir zunächst Angst diesen weitreichenden Schritt zu gehen, aber wir fühlten, dass die Zeit reif war und auch unsere Kinder ließen sich von der Idee begeistern.
Wir entschlossen uns, allen Ballast los zu werden und uns auf zu machen, um die Welt zu entdecken.
Es gibt viele Gründe nicht sein Haus und das meiste Andere zu verkaufen und mitsamt seiner schulpflichtigen Kinder die Welt zu bereisen, doch es spricht auch einiges dafür.
Was ist mit der Schule?
Sicher die kritischste und am häufigsten gestellte Frage! Ist es doch seit relativ kurzer aber für uns Mitteleuropäer doch scheinbar langer Zeit üblich Kinder in meist öffentlichen Anstalten aufs Leben vorzubereiten.
Leider spricht das Ergebnis nicht immer für diese Einrichtung. So sind Schulabgänger nicht unbedingt mit einer guten Allgemeinbildung, noch mit ausreichenden Kenntnissen in Deutsch und Mathematik oder Selbständigkeit gesegnet.
In unserem Umfeld haben wir erlebt, dass die Schule im Grunde für alle Parteien eine Qual ist, für Schüler, Lehrer und Eltern. Wir wollen natürlich, dass unsere Kinder insbesondere all das Lernen, was auch wir immer noch aus unserer Schulzeit nutzen: Lesen, Schreiben und Rechnen. Teilweise können Sie es schon (1, 3 und 5 Jahre Schulzeit haben sie bereits absolviert) und was fehlt wollen wir selbst, gut gemachte Apps und ggf. über Gastschulen den Kindern nahe bringen.
Mit Sicherheit wird das Kennenlernen fremder Kulturen, Gebräuche, Lebensstandards und Denkweisen unseren Kindern aber viel lehren, was in den umfangreichen bayerischen Lehrplänen nicht enthalten ist.
Wir haben den Schritt gewagt, den Kindern die Freiheit zu geben sich Wissen und Weisheit durch ihre natürliche Neugier selbst anzueignen, da wir glauben, dass oft nur mäßig motivierte Staatsbeamte, die in kürzester Zeit den Kindern möglichst viel ökonomisch nützliches Wissen eintrichtern müssen, nicht die besten Lehrer für die Vorbereitung auf das Leben in einer sich schnell verändernden Welt sind.
Natürlich werden wir die Entwicklung unserer Kinder im Auge behalten und sie ggf. erneut zur Schule schicken. Bisher haben sie aber insbesondere in Englisch, Geografie und fremden Kulturen gute Fortschritte gemacht.
Wie könnt ihr euch das leisten?
Ich sitze hier gerade mit meinem Notebook in Südnepal auf der Terrasse vor einer bescheidenen aber sehr charmanten Holzhütte, die diese Woche unser zu Hause ist.
Dank dem weltweit verfügbaren WWW wird Vaping Lee also von überall weiter betrieben und ich hoffe auf Dauer genauso produktiv wie mit festem Wohnsitz zu sein.
Alle vor Ort notwendigen Arbeiten, wie das Packen eurer Pakete wird von meinen sehr freundlichen, kompetenten und fleißigen Mitarbeiterinnen (vielen Dank an Euch!!) erledigt! Testgeräte schicken mir die Kolleginnen zu oder ich bekomme sie vor Ort von Branchenkollegen (so war es in China, wo die meisten Vaporizer hergestellt werden). Mit dem heiligen Kraut testen kann ich natürlich nur in etwas liberaleren Staaten.
Hier in Nepal ist es kein Problem, in China musste ich Verzicht üben. Wir sind also sowas wie moderne (digitale) Nomaden.
Neben dem immer noch relativ dünnen Einkommensstrom durch Vaping Lee, können wir von den Erlösen des Hausverkaufs zehren und hoffentlich Kapitalerträge erwirtschaften.
In günstigen Ländern, wie z. B. hier in Nepal, ist das Leben nicht teurer, oft sogar günstiger als in Deutschland, insbesondere wenn man an die vielen offenen und versteckten Abgaben denkt. Indem wir oft einfache Unterkünfte wählen, haushalten wir nicht nur mit unseren Mitteln, sondern bekommen auch einen tieferen Einblick in das alltägliche Leben der Menschen.
Den Horizont erweitern, auch wenn es hart ist
Wir versuchen, auch nicht zuletzt damit die Kinder und wir das wirkliche Leben im Land kennen lernen, der Touristenbubble immer wieder zu entfliehen.
So übernachteten wir unlängst bei einer Familie in Nepal und lernten den Alltag einer zu einer höheren Kaste gehörenden Familie kennen.
In Nepal bedeutet das: ein übelriechendes Klo, in dem man nicht stehen kann (die 10 cm wollten sie offensichtlich sparen) mit etwa 10 Leuten teilen, unbeheizte Räume bei knapp über 0 Grad, unter einem leicht durchlöcherten Wellblechdach, dreimal am Tag das gleiche, leicht sandige Essen (Dahl, Gemüse und Reis) zu genießen.
Zudem regnete es zwei Tage durch und wir gruppierten uns um den mit Holz betriebenen Lehmherd um uns etwas aufzuwärmen oder lagen angezogen in unserem Bett und starren auf die kargen Wände. Offensichtlich versuchen hier die Menschen nicht, mit den geringen Mitteln doch etwas Gemütlichkeit zu erzeugen, wie wir das vermutlich täten. Sie kennen es aber nicht anders und sind trotz der einfachen und für uns äußerst unbequemen Lebensumstände sicher nicht unglücklicher als manch Bewohner eines Luxus Penthouses. Wir wissen nun wieder viel mehr halbwegs saubere Bäder und Küchen, Heizungen und andere für uns selbstverständliche Luxuseinrichtungen zu schätzen, wissen aber auch, dass es ohne all das geht.
Wie soll es weiter gehen
Nun sind wir ein halbes Jahr (seit Mitte August 2019) unterwegs und trotz einiger weniger Krisen noch nicht des Reisens müde. Ich werde an dieser Stelle ab und zu von interessanten Erkenntnissen berichten, ein detailliertes Reisetagebuch samt Reiseroute findest Du bei Findpenguins.
Hier fließt ein Teil meiner Zeit ein, die dann natürlich nicht für das Erstellen von Videos zur Verfügung steht, aber ich hoffe auch so den Einen oder Anderen zu unterhalten, zu informieren und bestenfalls zu inspirieren.
Wann und wo, und ob wir uns wieder fest niederlassen ist noch ungewiss. Wir planen derzeit nur wenige Wochen voraus und meine Lebenserfahrung hat auch gezeigt, dass langfristige Pläne meist ohnehin nicht eintreffen!
Die ausufernde deutsche Bürokratie und Vorschrifteritis wird uns wohl eher von der BRD als Hauptwohnsitz fernhalten. Bekomme ich doch durch meinen nach wie vor in Deutschland angemeldeten Onlineshop Vaping Lee mit, wie sehr der deutsche Staat und die EU kleine und mittlere Gewerbe zu Gunsten großer Konzerne mit Vorschriften drangsaliert und insgesamt ein immer engeres Netz von Vorschriften spinnt, die die Eigenverantwortung der Bürger untergräbt.
Auch wegen dieser tragischen Entwicklung Deutschlands und Europas glauben wir, dass eine internationale Ausrichtung für uns und insbesondere für unsere Kinder bessere, freiere Zukunftsaussichten verspricht.
Falls auch Du Dich auf und davon machen und die Welt erkunden willst, lass Dich weder durch wohlmeinende Ratschläge, noch durch Deine eigenen Ängste aufhalten und gehe es heute an!
Wir treffen uns irgendwo auf der Welt am Lagerfeuer, das heimische Kraut aus einem hochwertigen Vaporizer genießend;-)!
Bis dahin wünscht euch immer gut Dampf
Vaping Lee
128 Kommentare
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